Für wen?

Menschen unterschiedlicher Herkunft und Altersgruppen empfinden die Erfahrungen im Tanz als lebensbereichernd und berichten von tiefen Glückserlebnissen, insofern bietet sie sich für jeden Menschen an.

Den Satz „Ich kann nicht tanzen“ können Sie streichen; der Mensch bewegt sich von Klein auf. Unsere ganz persönlichen Bewegungen verlernen viele Menschen im Laufe ihres Lebens, wenn sie erwachsen werden, arbeiten oder im Alltag rotieren. Jeder kann wieder zu sich und seinem ganz eigenen Tanz zurückfinden.

Heutzutage wird die Tanztherapie darüber hinaus auch bei sämtlichen Formen von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen angewandt, so bei Ängsten, Depressionen, Stresssymptomen, Schlafstörungen, Burnout, Selbstunsicherheit, Migräne oder Rückenschmerzen bis hin zu psychotischen Erscheinungsbildern wie etwa Schizophrenie, Manie, Borderline-Erkrankungen und narzisstischen Persönlichkeitsstörungen.

Angebote zu Tanztherapie finden sich in freien Praxen, Kliniken, ambulanten Therapieeinrichtungen und Beratungsstellen ebenso wie in Kindergärten, Schulen, der Erwachsenenbildung und der Gesundheitsvorsorge in Form von Einzelkursen, Wochenend- oder Ferienseminaren. Vorerfahrung ist nicht erforderlich.

Von wem?

Bewegung ist der Schlüssel, der (verschlossene) Kanäle öffnen kann. Das habe ich immer wieder erlebt und selbst erfahren.

Ich tanze seit meiner Kindheit, lerne bis heute unterschiedliche Formen kennen und experimentiere mit deren vielfältigen Stilen.

Tanzen hat mich schon immer begeistert, fasziniert, berührt.
Im Tanz fühle ich mich lebendig und stark. Diese besonderen Momente möchte ich weitergeben. Jeder gewinnt Stärke in und mit seiner eigenen Bewegung, seinem Tanz.

In der renommierten Tanztherapeutin Ursel Burek fand ich eine großartige Mentorin. Bei ihr absolvierte ich in Kooperation mit dem Institut Eichgrund meine Ausbildung zur integrativen Tanz- und Bewegungstherapeutin; daneben bin ich ausgebildete Trainerin für Gymnastik und Tanz.

Im Sommer 2012 war ich nach einer Bauchoperation mehrere Monate außer Gefecht. Für einen Menschen, für den Bewegung im Zentrum steht, stellte dies eine große Herausforderung dar. Dank meiner Kompetenz und meinen eigenen Vorstellungen entwickelte ich meinen Körper in langen Monaten wieder zu einem starken Partner.
Ich entdeckte mit meinem Körper zusammen: Sogar wenn man sich kaum bis gar nicht bewegen kann, wirken Musik, Farben, Licht, Berührungen und kleine Bewegungsimpulse.

Bewegung finden in der Ruhe. Das musste ich damals schweren Herzens lernen.
Heute kann ich wieder alle Bewegungen problemlos ausführen und suche manchmal sogar wieder eher die Ruhe in der Bewegung.
Beides erfüllt mich. Wenn ich tanze, bin ich glücklich.

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